Start in den Frühling 2019
Trotz des schönen Frühlings Wetters zog es am Samstag fast 200 sächsische Athleten ins Hoyerswerdaer Lausitzbad. Beim “Start in den Frühling” könnten sowohl die Athleten als auch ihre mitgereisten Eltern glänzen.
Die Aufregung vor dem Wettkampf war bei den jüngsten Sportlern groß. Schließlich warteten gleich zu Beginn 100-Meter Lagen auf die 8- und 9-Jährigen. Sozusagen die Königsklasse im Schwimmsport. Denn hier gewinnen nur die Mädchen und Jungen, die alle Schwimmarten beherrschen. Gleichzeitig hielten die 100-Meter Lagen noch eine weitere Herausforderung bereit. Die 8 schnellsten der Jahrgänge 2008 bis 2011 sowie 2007 und älter qualifizierten sich für den Supersprint. Vom SSV Hoyerswerda gelang dies Leonie Senf, Alina Chmarra, Roque Janze, Sophie Kochta und Robert Kanow. Beim Supersprint traten jeweils zwei Teilnehmer im Kopf-an-Kopf-Duell gegeneinander an. Im direkten Vergleich über 25-Meter wurden so die Sieger ermittelt. Das Los entschied über die Schwimmart. Dementsprechend hoch waren die Hoffnungen aller Athleten in ihrer Lieblingsdisziplin antreten zu können. Bereits vor dem Start gab es deswegen Jubelschreie oder enttäuschte Gesichter. Das Supersprint-Finale der Junioren konnte Leonie Senf für sich entscheiden. Sophie Kochta erschwang sich Bronze. Robert Kanow sicherte sich zum Schluss den vierten Platz.
Das Stimmungshighlight des Wettkampftages war das schon zur Tradition gewordene Mutti- und Vati-Schwimmen. Die mitgereisten Eltern schwammen dabei 50-Meter Brust. Für den SSV waren Cornelia Koch, Simone Blochwitz und Doreen Schädlich am Start. Letztere wurde durch ihre eigene Trainingsgruppe motiviert. Schließlich kämpfen und schwitzen die Kleinen jede Woche beim Training. Doreen Schädlich wollte es ihren Schützlingen sozusagen gleich tun und ebenfalls im Wasser kämpfen. Trotz fabelhafter Stimmung am Beckenrand und dem lauten anfeuern des SSV-Nachwuchses reichte es allerdings nicht zum Sieg.